Donnerstag, 9. Februar 2017

Januar 2017

Ein weiterer Monat voller Erlebnisse ist vorbei und somit auch die Hälfte meines Auslandsjahres. Es kommt mir vor, dass ich hier schon länger wohne und inzwischen fühlt es sich ganz gewohnt an, mit dem gelben Schulbus zur Schule zu fahren, Englisch zu sprechen und in Virginia Beach zu leben.

Am 1.1. bin ich mit meiner Gastfamilie bei 17 Grad Celsius zum First Landing State Park gefahren, der im Nordosten der Stadt liegt. Wir haben ein Neujahrsspaziergang gemacht und ich habe einige Fotos machen können. Das Wetter hat sich wirklich nicht wie Neujahr, sondern eher wie Frühling angefühlt.

Am 3. Januar ging die Schule wieder los und wir haben Proben für Urinetown wieder aufgenommen, da wir das Musical am Ende des Monats in der Virginia Tech Universität aufgeführt haben. Inzwischen steht fest, welches Musical wir im Frühling vorführen werden: Ronald Dahls "James and the giant peach".

Am 6. Januar hatten wir dann einen Blizzard, der ganz Virginia Beach für 5 Tage lahm legte. Es schneite einen ganzen Tag und war ungewöhnlich kalt, sodass all die Straßen zugefroren sind. Mit meinen Gastgeschwistern hatte ich eine Schneeballschlacht, bin Schlitten gefahren und habe einige Filme geguckt. Am letzten Schneetag bin ich mit ihnen in einer Trampolinhalle und zu Dave & Busters gefahren, eine Arcadehalle, in der man reichliche Spieleautomaten finden kann.

In den nächsten zwei Wochen hatte ich reichlich Proben für Urinetown und kaum Zeit für etwas anderes, doch ich hatte sehr viel Spaß an der Arbeit.

In der letzten Woche bin ich dann mit meinem Stipendium, dem PPP, nach Washington DC geflogen, worüber ich in meinem nächsten Post berichten werde.



1 Kommentar:

  1. Hey, bin vorhin zufällig über deinen Blog gestolpert, hoffentlich kann ich das alles auch nächstes Jahr machen, habe mich nämlich gerade erst auch für das PPP beworben:)
    Lilly

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