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Samstag, 31. Dezember 2016

Weihnachten in Maine & Massachusetts

Nachdem mein Schuldistrikt als letztes in Virginia Ferien bekommen hat, bin ich mit meiner Gastfamilie nach Maine gefahren. Maine ist der östlichste Bundesstaat der USA und liegt im Norden der Ostküste. Von Virginia ist der Staat circa 12 Autostunden entfernt, also haben wir einen Stopp in New Jersey gemacht, bevor wir den Rest gefahren sind. Dort habe ich die Skyline von New York City gesehen, der größten Stadt der USA.


Nachdem wir in Maine angekommen waren, sind wir zu der Familie meines Gastvaters gefahren, bei denen meine Gastgeschwister und ich jeden Tag übernachtet haben. Am 24. Dezember habe ich mit meiner Familie in Deutschland geskyped und deren Paket aufgemacht. Ich habe ganz viele Süßigkeiten bekommen und für meine Gasteltern hatten sie einen Schwippbogen geschickt. Am Abend sind wir dann zum Gottesdienst gegangen und haben einen Film gesehen.

 
Weihnachten wird in den USA erst am 25. Dezember gefeiert. Am Morgen haben wir ganz viele Geschenke aufgemacht, wie auch die Stockings, riesige Socken, die am Kamin aufgehängt werden und in denen kleine Geschenke verstaut werden. Ich habe einige Geschenke bekommen, die mich an Orte, die ich besucht habe erinnern, zum Beispiel Tshirts von Maine und Philadelphia. Für meine Gastfamilie habe ich einen Kalender gemacht, mit Bilder von uns.
 
Die anderen Tage haben wir ganz viele Winteraktivitäten unternommen, denn anders als in Virginia, lag in Maine viel Schnee. Wir waren Eislaufen, Schlitten fahren, Bowlen und haben uns Portland, die größte Stadt des Bundesstaates, angeguckt.
 
 
Nach 5 Tagen sind wir dann nach Boston, Massachusetts gefahren, die größte Stadt New Englands. Die Stadt ist bekannt für die Boston Tea Party und das Boston Massacre und hat somit eine große Rolle im Amerikanischen Unabhängigkeitskireges gespielt. Wir haben uns verschiedene Sehenswürdigkeiten angeguckt, wie die USS Constitution (ein altes Kriegsschiff), die Harvard Universität und das Tea Party Museum.
 

Am nächsten Tag haben wir uns die Präsidentenbibliothek von John F. Kennedy angeguckt, Kennedy wuchs in Boston auf. Danach sind wir wieder zurück nach Virginia Beach gefahren, um dort Sylvester zu feiern.


Freitag, 29. April 2016

Staaten der USA 2


Hawaii:

Quelle

Jeder kennt den "Aloha-State", die 137 Hawaii-Inseln im Pazifik. Seit 1959 gehören die Inseln zu den USA. Hawaii bietet eine vielfältige Landschaft, bei ganzjährig warmem Klima, mit Palmen, Sandstrand und allem, was dazu gehört. Die Hauptstadt ist Honolulu. Leider kann man mit dem PPP-Stipendium nicht in diesen Bundesstaat kommen. Dafür bietet YFU eine Reise innerhalb des Auslandsjahres an, bei der man Hawaii besuchen kann.

Idaho:

 
Dieser Staat ist bekannt für den Yellowstone-Nationalpark. Idaho liegt im Nordwesten des Landes bei Washington und Nevada. Fast die Hälfte des Bundesstaates ist bewaldet, außerdem ist die Landschaft aufgrund der Nähe zu den Rocky Mountains sehr bergig. Die Hauptstadt ist Boise. Idaho ist eher dünn besiedelt, früher lebten hier viele Indianer.
 

Illinois:

 
Springfield kennt man ja von den Simpsons. Dies ist die Hauptstadt dieses Staates, doch bei weitem nicht die berühmteste. Denn Chicago, die drittgrößte Stadt der USA liegt ebenfalls in Illinois, am Michigansee. In Springfield verkündete der jetzige Präsident Barack Obama 2007 seine Kandidatur für die Präsidentschaftswahl. Illinois hat viele Mais- und Sojafelder und gehört im Südwesten schon zu den Great Plains.
 
Indiana:
 
 
Indiana, nach den Indianern, die hier einst gelebt hatten, benannt, liegt bei Michigan und Illinois. Die Bewohner werden Hoosier genannt, deswegen wird der Staat auch als "Hoosier-State" bezeichnet. Die Hauptstadt ist Indianapolis, weitere große Städte sind Fort Wayne und Evansville, doch der Staat ist eher ländlich geprägt und betreibt intensive Landwirtschaft.
 
Iowa:
 
 
Iowa ist eher dörflich und kleinstädtisch geprägt. Der Staat liegt bei Illinois und Minnesota. Die Landschaft ist vom intensiven Maisanbau, aber auch von einer weiten Natur geprägt. Die Hauptstadt ist Des Moines. 36% der Bewohner sind deutscher Abstammung.
 
Kansas:
 
 
Mit Kansas verbinde ich als erstes den Zauberer von Oz, da die Hauptperson, Dorothy, von hier aus nach Oz gelangt. Kansas bildet das geographische Zentrum der USA und liegt in den Central Plains, eine Steppenlandschaft. Die Hauptstadt ist Topeka, weitere große Städte sind Wichita und Kansas City. Der Staat wird auch "Sunflower State" genannt.
 
Kentucky:
 
 
In diesem Staat gründete Harland Sanders sein erstes Restaurant, inzwischen gibt es weltweit über 41000 KFC-Restaurants. Kentucky liegt bei Illinois und Indiana, die Hauptstadt bildet Frankfort. Der Staat hat eine abwechslungsreiche Landschaft mit Wäldern, Flüssen und Naturparks. Die KFC-Restaurants findet man natürlich in der ganzen USA.
 
Louisiana:
 
 
Louisiana gehört zu den Südstaaten und liegt am Golf von Mexiko, an der Mündung des Mississippi Rivers liegt die Stadt New Orleans, die als Wiege des Jazz gilt. Die Hauptstadt des Bundesstaates ist jedoch Baton Rouge. Früher war der Staat französisch geprägt und bis heute findet man französische Spuren in den Städten.
 
Maine:
 
 
Dieser Staat wird als "Pine-Tree-State" bezeichnet, da 90% mit Kiefern bewachsen sind. Die Hauptstadt des östlichsten Bundesstaates ist Augusta. Maine grenzt im Norden an Kanada und hat den einzigen Nationalpark Neuenglands. Auch hier lohnt es sich im Herbst hinzufahren, wenn die Wälder rot-golden strahlen.
 
Maryland:
 
 
Viele Städte Marylands liegen am Chesapeake Bay, zum Beispiel Baltimore oder die Hauptstadt Annapolis. Der Staat liegt bei Washington D.C. und Delaware. Teile der Appalachen prägen die Landschaft des Bundesstaates, der eine eher ungewöhnliche Form hat. Bei der Stadt Hancock ist der Staat nur 3 km breit, was die schmalste Stelle eines Bundesstaates der USA überhaupt darstellt.