Mittwoch, 18. Mai 2016

Gastfamilie

Ich konnte es erst gar nicht fassen, doch am 12.05. habe ich meine Gastfamilie bekommen. Ich war gerade auf der Vorbereitungstagung (VBT), über die ich später noch schreiben werde, und hatte eigentlich damit gerechnet, dass ich frühestens im Juli meine Gastfamilie bekomme.
Als wir gerade Pause hatten und ich mit einem Kumpel auf unserem Zimmer war, hab ich gesehen, dass mir meine Mutter eine Nachricht geschrieben hatte:

Moritz, du hast eben Post bekommen, ich glaube, es sind deine Gasteltern. Dürfen wir aufmachen oder du rufst an und wir lesen vor. Sind aufgeregt!

Sofort hab ich meine Eltern angerufen, die es dann ein bisschen spannend gemacht haben. Meine Mutter meinte, sie hätte etwas von Alaska Beach gelesen, wäre sich da aber nicht so sicher. Beach hörte sich schon mal gut an.
Je mehr sie vorlas, desto mehr freute ich mich, denn die Familie passt einfach perfekt zu mir und ich hätte mir nicht träumen lassen, so viel Glück zu haben.
Ich komme nach Virginia Beach, der größten Stadt Virginias an der Ostküste der USA am Atlantik. Die Stadt liegt ungefähr auf dem gleichen Breitengrad wie Lissabon.
Ich habe einen Gastbruder, der einen Monat älter ist als ich und eine 13-jährige Gastschwester. Mit ihnen und meinen Gasteltern wohne ich in einem Einfamilienhaus und habe mein eigenes Zimmer. Außerdem hat die Familie einen kleinen Hund.

Ich konnte mein Glück gar nicht fassen und bin dann sofort nach draußen gerannt und hab alle zusammengerufen, um ihnen davon zu erzählen. Am Wochenende habe ich dann Kontakt zu ihnen aufgenommen und schon einmal mit ihnen geskyped. Sie sind so nett und haben die gleichen Interessen wie ich, sie machen viel Musik und Sport.

Auf meine Schule gehen etwas über 2000 Schüler, von der 9. bis zur 12. Klasse, die Sportangebote sind sehr vielfältig und ich werde dann mit dem Schulbus dorthin fahren.
 
Auf der Seite Virginia auf meinem Blog könnt ihr mehr über meinen Staat und meine Stadt erfahren.

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