Nachdem wir in Maine angekommen waren, sind wir zu der Familie meines Gastvaters gefahren, bei denen meine Gastgeschwister und ich jeden Tag übernachtet haben. Am 24. Dezember habe ich mit meiner Familie in Deutschland geskyped und deren Paket aufgemacht. Ich habe ganz viele Süßigkeiten bekommen und für meine Gasteltern hatten sie einen Schwippbogen geschickt. Am Abend sind wir dann zum Gottesdienst gegangen und haben einen Film gesehen.
Weihnachten wird in den USA erst am 25. Dezember gefeiert. Am Morgen haben wir ganz viele Geschenke aufgemacht, wie auch die Stockings, riesige Socken, die am Kamin aufgehängt werden und in denen kleine Geschenke verstaut werden. Ich habe einige Geschenke bekommen, die mich an Orte, die ich besucht habe erinnern, zum Beispiel Tshirts von Maine und Philadelphia. Für meine Gastfamilie habe ich einen Kalender gemacht, mit Bilder von uns.
Die anderen Tage haben wir ganz viele Winteraktivitäten unternommen, denn anders als in Virginia, lag in Maine viel Schnee. Wir waren Eislaufen, Schlitten fahren, Bowlen und haben uns Portland, die größte Stadt des Bundesstaates, angeguckt.
Nach 5 Tagen sind wir dann nach Boston, Massachusetts gefahren, die größte Stadt New Englands. Die Stadt ist bekannt für die Boston Tea Party und das Boston Massacre und hat somit eine große Rolle im Amerikanischen Unabhängigkeitskireges gespielt. Wir haben uns verschiedene Sehenswürdigkeiten angeguckt, wie die USS Constitution (ein altes Kriegsschiff), die Harvard Universität und das Tea Party Museum.
Am nächsten Tag haben wir uns die Präsidentenbibliothek von John F. Kennedy angeguckt, Kennedy wuchs in Boston auf. Danach sind wir wieder zurück nach Virginia Beach gefahren, um dort Sylvester zu feiern.